1. Osterübung der Feuerwehrjugend

Bei der diesjährigen Osterübung der aktiven Mannschaft wurde das Thema „Menschenrettung aus Höhen und Tiefen“ aufgegriffen. Ausgearbeitet wurde die Übung von LM Martin Kellner Beim Eintreffen am Übungsort stellte sich Folgende Lage. Ein verunglückter Wanderer kam auf einem schwer zugänglichen Ufer der Leitha zu stürz und konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien. Die Rettung mittels Hubschrauber konnte auch nicht durchgeführt werden, da sich über den Unfallort Starkstromleitungen befanden.
Als erstes machte sich ein Kamerad auf den Weg zum Verunfallten. Gut gesichert durchquerte er den Fluss. Danach wurde beschlossen die verunfallte Person mit einer provisorischen Seilbahn zu retten. Dazu wurde das Stahlseil der Seilwinde des RLFA-2000 über das Ufer gespannt. Danach wurde eine Trage mit Schäkeln und Leinen am Stahlseil festgemacht und das Gefährt auf die andere Seite des Flusses gezogen. Die Person wurde auf der Trage fixiert und wieder ans andere Ufer gebracht.
Im Anschluss versuchten sich noch Kameraden mit eigener Kraft und gut gesichert sich mit Muskelkraft auf das andere Seilende zu ziehen.
 
So wie bei den Aktiven der FF-Lichtenwörth veranstaltete auch die Feuerwehrjugend erstmals eine Osterübung. Auf dem Programm stand die Unterweisung von Kleinlöschgeräten und Flüssigkeitsbränden. Hierbei wurde ein Fettbrand simuliert und dadurch die richtige Handhabung und Verwendung eines tragbaren Feuerlöschers praktisch beübt. Nach der erfolgreich durchgeführten Löschübung, besuchten die Jung-Florianis anschließend die aktive Mannschaft bei ihrer Übung.